Kommunale Strategietage zur Abgrenzung von Erhaltungsaufwand zu Investition in Hannover
Anfang Juli 2015 fanden in der niedersächsischen Landeshaupstadt Hannover die Kommunalen Strategietage zur Abgrenzung von Erhaltungsaufwand zu Investitionen statt.
Gerade diese Fragestellung hat vor dem Hintergrund der Doppik-Einführung (NKF/NKR/NKHR) in den Bundesländern erheblich an Bedeutung gewonnen. Sie ist heute mit entscheidend für die Abbildung und Darstellung des Substanzverlustes des kommunalen Sachvermögens in den Bilanzen der öffentlichen Haushalte.
Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur setzen wir uns schon seit Langem intensiv mit dieser komplexen Thematik auseinander und erarbeiten praxistaugliche und rechtssichere Lösungsvorschläge.
Gern waren wir daher bei den Kommunalen Strategietagen in Hannover dabei und referierten über die durchaus facettenreiche Problematik der „Abgrenzung von Investitionen und Instandhaltungen in Bezug auf Straßen und Ingenieurbauwerke“ sowie über nachhaltige Strategien zur kommunalen Straßenerhaltung.
Neben allen wesentlichen und grundlegenden Informationen erhielten die zahlreichen Teilnehmer insbesondere auch wichtige Hinweise und Informationen zur praxistauglichen Umsetzung und zur Erstellung einer hauseigenen Aktivierungsrichtlinie für die verkehrliche Infrastruktur. Gerade eine solche Aktivierungsrichtlinie ist von immenser Bedeutung für die tagtägliche Arbeit in den Kommunalverwaltungen und mit entscheidend für die Entwicklung der zukünftigen öffentlichen kommunalen Haushalte. – Denn allein die verkehrliche Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze macht nahezu die Hälfte des gesamten Vermögens der deutschen Städte und Gemeinden aus, bei Kreisen ist der prozentuale Anteil sogar noch höher.
Hinweise zur Erstellung einer Aktivierungsrichtlinie finden Sie hier…