ADAC – Verkehrsforum 2015 in Düsseldorf
Foto: ADAC
In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr laut ADAC rund 154.000 Staumeldungen registriert. Damit steht NRW an der Spitze der ADAC Staubilanz. Etwa ein Drittel der Staus auf Autobahnen ist baustellenbedingt.
Das Problem ist jedoch nicht nur auf Autobahnen beschränkt.
Im kommunalen Bereich müssen in den kommenden Jahren ebenfalls zahlreiche Brücken, Tunnel und Straßen erneuert werden.
Alleine durch Baustellenstaus entsteht der Volkswirtschaft ein jährlicher Schaden in Milliardenhöhe. Es gilt, den Bauablauf zu optimieren, um unnötige Staus zu verhindern. Dazu sind Arbeitsabläufe besser zu koordinieren und zu takten. Auf Landes und Kommunalebene wurden mit der Ernennung von Baustellen-Managern bereits erste Schritte zur Verbesserung des Baustellenmanagements unternommen. Deren Aufgabe ist es, Baumaßnahmen bereits im Vorfeld zu koordinieren und in der Bauphase die Baustellen zu überwachen. Auch die Information der Bürger darf im Planungsprozess nicht zu kurz kommen. Rechtzeitige und umfassende Informationen über Art und Dauer einer Baumaßnahme führen zu mehr Verständnis bei den Verkehrsteilnehmern. Denn oftmals stellt sich bei Baustellen die Frage: „Warum arbeitet hier niemand?“
Mit dem Verkehrsforum 2015 in Düsseldorf nahm sich der ADAC dieser Fragestellung an. Es wurden neben einer ausführlichen Analyse zahlreiche Möglichkeiten des Baustellenmanagements aufgezeigt und diskutiert.
Gern sind wir der Einladung des ADAC gefolgt und haben im Rahmen des Verkehrsforums 2015 in Düsseldorf Hinweise zum Management von Aufbrucharbeiten im kommunalen Straßenraum gegeben.
ADAC Verkehrsforum 2015 -Flyer
Fotos: ADAC