Im Februar 2015 fanden im schleswig-holsteinischen Neumünster die Kommunalen Strategietage zur Abgrenzung von Erhaltungsaufwand zu Investitionen statt.
Gerade diese Fragestellung hat vor dem Hintergrund der Doppik-Einführung (NKF/NKR/NKHR) in den Bundesländern erheblich an Bedeutung gewonnen. Sie ist heute mit entscheidend für die Abbildung und Darstellung des Substanzverlustes des kommunalen Sachvermögens in den Bilanzen der öffentlichen Haushalte.
Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur setzen wir uns schon seit Langem intensiv mit dieser komplexen Thematik auseinander und erarbeiten praxistaugliche und rechtssichere Lösungsvorschläge.
Gern waren wir daher bei den Kommunalen Strategietagen in Neumünster dabei und haben über die durchaus facettenreiche Problematik der „Abgrenzung von Investitionen und Instandhaltungen in Bezug auf Straßen und Ingenieurbauwerke“ sowie über nachhaltige Strategien zur kommunalen Straßenerhaltung referiert.
Neben allen wesentlichen und grundlegenden Informationen haben die zahlreichen Teilnehmer insbesondere auch wichtige Hinweise und Informationen zur praxistauglichen Umsetzung und zur Erstellung einer hauseigenen Aktivierungsrichtlinie für die verkehrliche Infrastruktur erhalten. Gerade eine solche Aktivierungsrichtlinie ist von immenser Bedeutung für die tagtägliche Arbeit in den Kommunalverwaltungen und mit entscheidend für die Entwicklung der zukünftigen öffentlichen kommunalen Haushalte. – Denn allein die verkehrliche Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze macht nahezu die Hälfte des gesamten Vermögens der deutschen Städte und Gemeinden aus, bei Kreisen ist der prozentuale Anteil sogar noch höher.
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Hinweise zur Erstellung einer Aktivierungsrichtlinie finden Sie hier…
Wir freuen uns schon auf die nächsten Kommunalen Strategietage zur Abgrenzung von Erhaltungsaufwand zu Investitionen am 01. und 02.07.2015 in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.
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Mittelstand-Digital I Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Im Newsletter Mittelstand-Digital vom November 2014 wurde ein Interview von uns zum Thema „Internetauftritt des Mittelstandes“ veröffentlicht.
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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie…
Erarbeitung ländlicher Wegenetzkonzepte / Wirtschaftswegekonzepte
Ländliche Wegenetzkonzepte sind unerlässlich, um dem Strukturwandel in der Landwirtschaft zukünftig gerecht zu werden. Die heutigen, modernen landwirtschaftlichen Fahrzeuge stellen hohe Anforderungen an die Wegenetze im Außenbereich. Fahrbahnen und Bankette sowie die Brückenbauwerke sind dafür entsprechend auszurichten. Darüber hinaus gilt es aber auch, außeragrarische Aspekte zu beachten. Da eine vollflächige Erneuerung der Straßen- und Wegenetze weder sinnvoll, noch finanziell zu leisten ist, müssen entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden.
Um auf bestehende Defizite angemessen reagieren und eine strategische Entscheidungs- und Handlungsgrundlage ableiten zu können, ist ein erster Schritt auf kommunaler Ebene die Erarbeitung einer integrierten Handlungskonzeption unter breiter Beteiligung der relevanten Akteure. Ziel dabei ist eine Klassifizierung der Straßen und Wege im Außenbereich, die von allen Betroffenen mitgetragen wird. Dabei gilt es auch, die demografische Entwicklung und die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme zu berücksichtigen.
Gerade die Akzeptanz bei den Anliegern und Nutzern ist von entscheidender Bedeutung für den Projekterfolg.
Wir erarbeiten ländliche Wegenetzkonzepte von A-Z. Selbstverständlich findet auch eine kompetente Beratung in Sachen Ausbaubeiträge auf Basis bestehender länderspezifischer Mustersatzungen, zur Gründung von Wegeunterhaltungsverbänden und zu Fördermöglichkeiten der Konzepte selbst, statt.
6. Handreichung NKF veröffentlicht
Vom Ministerium für Inneres und Kommunales in Nordrhein-Westfalen wurde im Dezember 2014 die 6. Auflage der NKF-Handreichung veröffentlicht.
Es haben sich zahlreiche Neuerungen ergeben, die die verkehrliche Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze betreffen.
Beispielhaft sei an dieser Stelle auf die Möglichkeit zur Berücksichtigung eines Restwertes bei (abgeschriebenen) Straßen verwiesen. Laut 6. Handreichung NKF kann es sinnvoll sein, trotz Ende der wirtschaftlichen Nutzungszeit einen angemessenen Restwert für bereits abgeschriebene Straßen-Wege-Plätze festzulegen, sofern eine Weiternutzung erfolgt.
Es ist wichtig, solche Möglichkeiten der bilanziellen Gestaltung zu kennen, um davon ggfs. Gebrauch machen zu können. Insbesondere bei zukünftig geplanten Veräußerungen -bzw. Übertragungen von Straßen und Wegen auf Dritte- (z.B. Umsetzung Wirtschaftswegekonzept) kann der Punkt relevant werden. Ebenso wird er helfen können, bilanzielle Substanzverluste der verkehrlichen Infrastruktur zu minimieren.
Gern beraten wir zu diesen und zu allen weiteren Änderungen und Neuerungen der 6. Handreichung NKF. Wir verfügen über das nötige know-how und unterstützen Städte, Gemeinden und Kreisverwaltungen sicher und effizient – auch bei der NKF-Folgeinventur und deren Analyse, sowie bei der Erstellung von hauseigenen Aktivierungsrichtlinien (Abgrenzung investiv/konsumtiv).
Gemeinsam mit dem ifV – Institut für Verwaltungswissenschaften gGmbH in Gelsenkirchen bieten wir spezielle Seminarveranstaltungen zu diesem Themenkomplex an.
Näheres erfahren Sie hier..
Kommunale Strategietage zur Abgrenzung von Erhaltungsaufwand zu Investition in Schleswig-Holstein
Im Februar 2015 fanden im schleswig-holsteinischen Neumünster die Kommunalen Strategietage zur Abgrenzung von Erhaltungsaufwand zu Investitionen statt.
Gerade diese Fragestellung hat vor dem Hintergrund der Doppik-Einführung (NKF/NKR/NKHR) in den Bundesländern erheblich an Bedeutung gewonnen. Sie ist heute mit entscheidend für die Abbildung und Darstellung des Substanzverlustes des kommunalen Sachvermögens in den Bilanzen der öffentlichen Haushalte.
Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur setzen wir uns schon seit Langem intensiv mit dieser komplexen Thematik auseinander und erarbeiten praxistaugliche und rechtssichere Lösungsvorschläge.
Gern waren wir daher bei den Kommunalen Strategietagen in Neumünster dabei und haben über die durchaus facettenreiche Problematik der „Abgrenzung von Investitionen und Instandhaltungen in Bezug auf Straßen und Ingenieurbauwerke“ sowie über nachhaltige Strategien zur kommunalen Straßenerhaltung referiert.
Neben allen wesentlichen und grundlegenden Informationen haben die zahlreichen Teilnehmer insbesondere auch wichtige Hinweise und Informationen zur praxistauglichen Umsetzung und zur Erstellung einer hauseigenen Aktivierungsrichtlinie für die verkehrliche Infrastruktur erhalten. Gerade eine solche Aktivierungsrichtlinie ist von immenser Bedeutung für die tagtägliche Arbeit in den Kommunalverwaltungen und mit entscheidend für die Entwicklung der zukünftigen öffentlichen kommunalen Haushalte. – Denn allein die verkehrliche Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze macht nahezu die Hälfte des gesamten Vermögens der deutschen Städte und Gemeinden aus, bei Kreisen ist der prozentuale Anteil sogar noch höher.
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Hinweise zur Erstellung einer Aktivierungsrichtlinie finden Sie hier…
Wir freuen uns schon auf die nächsten Kommunalen Strategietage zur Abgrenzung von Erhaltungsaufwand zu Investitionen am 01. und 02.07.2015 in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.
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Mitgliedschaft beim Geonetzwerk Münsterland
Das Geonetzwerk Münsterland ist ein Zusammenschluss von Institutionen und Unternehmen des Münsterlandes und der angrenzenden Region aus dem Bereich Geoinformationen.
Ziel des Netzwerkes ist die Stärkung der Zusammenarbeit in der Region und die Schaffung von Aufmerksamkeit für die besonderen Kompetenzen im Münsterland im Bereich der Geoinformationen.