Gründung von Wirtschaftswegeverbänden in NRW -Praxisbericht

Bernd Mende und Thomas Kerkhoff

Bernd Mende und Bürgermeister Thomas Kerkhoff

Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Gescher, Herrn Thomas Kerkhoff, und dem ifV in Gelsenkirchen führen wir regelmäßig Seminare durch um aufzuzeigen, welche Möglichkeiten in NRW bestehen, um Wirtschaftswegeverbände zu gründen.

Durch Verbände nach dem Wasserverbandsgesetz (WVG) lassen sich Herstellung und Unterhaltung von Straßen und Wegen, die überwiegend land- oder forstwirtschaftlichen Interessen dienen, organisieren.

Neben den bisherigen Varianten zur Finanzierung von Wegen (KAG, Allgemeinheit, Grundsteuer A) verspricht insbesondere die Finanzierung über eine Verbandslösung Vorteile und stellt somit eine vielversprechende weitere Möglichkeit der Anliegerbeteiligung dar. Da es sich hierbei um ein neues Konstrukt in NRW handelt, ergeben sich bei der konkreten Umsetzung in der Praxis viele Fragen und Hindernisse auf die im Seminar umfassend eingegangen wird.

Eine wichtige Voraussetzung für die Verbandsgründung ist das Vorliegen eines Ländlichen Wegenetzkonzeptes (sog. Wirtschaftswegekonzept). Dieses bildet eine wichtige Basis, auch für die flurstücksscharfe Definition der Abgrenzung der Verbandsgebiete. Unsere Gesellschaft, die Ge-Komm GmbH, ist Experte auf dem Gebiet der Erstellung Ländlicher Wegenetzkonzepte. Zahlreiche Projektreferenzen belegen unser diesbezügliches Know-How.

Unser spezialisiertes Team erstellt derzeit für eine Reihe von Kommunen in NRW und Niedersachsen solche sog. Wirtschaftswegekonzepte. Gern werden wir auch für Ihre Stadt bzw. Gemeinde tätig – sprechen Sie uns an.

 

Weiterführende Informationen erfahren Sie hier…

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzepte zum Umgang mit Starkregen und Sturzfluten

Ge-Komm GmbH_HochwasserschutzkonzeptHäufig und extrem auftretende Starkregenereignisse auch in unseren Regionen führen zu erheblichen Problemen und stellen die Kommunen und Kanalnetzbetreiber vor immense Herausforderungen.

Wir unterstützen Städte und Gemeinden bei der Erarbeitung von nachhaltigen Lösungen zum Umgang mit Starkregen und Sturzfluten.

Häufig lässt sich schon mit wenig Kostenaufwand eine spürbare Verbesserung erreichen. Effektive Maßnahmen zu entwickeln und dort zu implementieren, wo diese zu signifikanten Verbesserungen führen, ist unser Ansporn.

Wir stellen uns den Herausforderungen im Bereich „Hochwasser“ und zeigen Potenziale zur Abminderung der Folgen auf.

Langfristig lassen sich spürbare positive Effekte auch und vor allem durch die strukturierte Entsiegelung (Flächenentsiegelungskonzept) bereits befestigter Flächen erreichen. Dieses betrifft insbesondere die stark verdichteten kommunalen Innenbereiche, aber auch die weitläufigen Außenareale.

Wir entwickeln mit unserem spezialisierten Team entsprechende Konzepte zur Flächenentsiegelung, bzw. integrieren die Thematik in weiterführende konzeptionelle Überlegungen, so ist dieses z.B. fester Bestandteil bei der Erstellung unserer ländlicher Wegenetzkonzepte (sog. Wirtschaftswegekonzept).

Generationenpark Melle eingeweiht

Generationengarten Melle Ge-Komm GmbHAm 18. Juni 2016 wurde der Generationenpark Melle eröffnet. Auf Initiative des Seniorenbeirats konnten im Grönenbergpark Melle drei „Sportinseln“  geschaffen werden.

Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur mit Sitz in der Stadt Melle haben wir dieses Projekt gern durch eine Spende unterstützt. Wir hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger von dem neuen Angebot Gebrauch machen.

…weitere Infos dazu auf der Internetseite der Stadt Melle

 

Schülerpraktikant des Gymnasium Melle bei der Ge-Komm GmbH

Ge-Komm GmbH_Praktikant Nils SundermannNils Sundermann, Schüler des Gymnasium Melle, absolvierte sein Betriebspraktikum vom 06. bis 21. Juni 2016 in unserem Unternehmen.

Wir freuen uns immer, jungen interessentierten Menschen einen Einblick in ausgewählte Bereiche der Arbeits- und Wirtschaftswelt zu geben.

Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur fühlen wir uns insbesondere der Ausbildung und Förderung junger Menschen verpflichtet.

 

 

Spezialseminare zum Thema „Straßenkontrolle im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht“ beim vhw

Gefahrenstelle "Straßenablauf"

Gefahrenstelle „Straßenablauf“

Aufgrund großer Nachfrage führen wir gemeinsam mit dem vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. Spezialseminare zum Thema „Straßenkontrolle im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht – Effektive Organisation der Durchführung“ durch.

Die bewusst mit hohem Praxisbezug gestalteten Seminare richten sich sowohl an das ausführende Personal selbst, als auch an deren verantwortliche Vorgesetzte. Um den größten Nutzen zu generieren, empfielt sich die Teilnahme beider Personenkreise.

 

 

Um möglichst vielen Teilnehmenden das notwendige Wissen vermitteln zu können, finden die Seminare in verschiedenen Regionen statt.

zu unseren vhw – Seminaren…

Verkehrspolitisches Seminar des StGB NRW am 09. Juni 2016 in Düsseldorf zum Thema Breitband

print_logoInsbesondere die Verfügbarkeit von schnellen Internetverbindungen gemäß Stand der Technik ist heute unabdingbar. Ist diese Schlüsselinfrastruktur nicht oder nur unzureichend vorhanden, bedeutet dies einen nicht zu kompensierenden Standortnachteil. Die lokale Wirtschaft wird dadurch vor immense Probleme gestellt. Zudem bestehen unakzektable Beeinträchtigungen für das Privatleben der Bürgerinnen und Bürger, wenn das Surfen im Netz vor allem aus Wartezeit besteht.

Für den Ausbau breitbandiger Telekommunikationsnetze besteht auch in Teilen von NRW ein erheblicher Investitionsbedarf. Dies gilt sowohl im Hinblick auf die Schließung von Versorgungslücken in dünn besiedelten Regionen als auch für die Realisierung hochleistungsfähiger Anschlussnetze auf Glasfaserbasis.

Mit dem verkehrspolitischen Seminar „Breitband“ am 09. Juni 2016 nahm sich der StGB NRW dieser hochkomplexen Thematik an. Erfahrene und fachlich kompetente Experten zeigten umfassende Lösungsansätze auf. Hierbei wurden sowohl finanzielle, rechtliche als auch technische Fragestellungen umfassend erörtert.

Foto: Veranstalter und einige der Referenten

Foto: Veranstalter und Referenten des verkehrspolitischen StGB NRW-Seminars

Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur unterstützen wir den Breitbandausbau uneingeschränkt und in vollem Umfang. Gern sind wir der Einladung des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen gefolgt und haben im Hause der NRW.BANK in der Landeshauptstadt Düsseldorf über die technisch relevanten Aspekte bei der Verlegung von Breitbandkabelnetzen im öffentlichen Verkehrsraum berichtet. Insbesondere die Überwachung der Qualität bei der Verlegung ist wichtig, um Spätfolgen und Substanzverluste durch unfachmännische Verlegungstechniken zu vermeiden.

zur Veranstaltung des StGB NRW am 09. Juni 2016 gelangen Sie hier…

Programm Breitbandinfrastruktur NRW  I  Ge-Komm GmbH

StGB NRW Städte- und Gemeinderat November 2016

Fachtagung Kommunalfinanzen im Mai 2016 in Berlin

KBW_Fachtagung Kommunalfinanzen 2016_Ge-Komm GmbHDas Kommunale Bildungswerk Berlin -KBW- führte auch in diesem Jahr in der Bundeshauptstadt die Fachtagung Kommunalfinanzen durch.

Die mehr als 160 Teilnehmenden erhielten aus erster Hand aktuelle Entwicklungstendenzen der Kommunalfinanzen und -finanzierung aufgezeigt.

Gern sind wir der Einladung des KBW Berlin gefolgt und haben dort im Rahmen der Fachtagung Kommunalfinanzen 2016 in Berlin über das aktuelle und komplexe Thema der „Abgrenzung zwischen Investitionen und Instandhaltungen beim Straßenvermögen“ berichtet. Darüber hinaus haben wir praxistaugliche Hinweise zur Erstellung einer Aktivierungsrichtline im Bereich der verkehrlichen kommunalen Infrastruktur gegeben.

Hinweise zur Erstellung einer Aktivierungsrichtlinie finden Sie hier…

 

Die Fachtagung richtete sich sowohl an langjährige wie auch erstmalig mit der Fachmaterie befasste kommunale Praktiker.

Bernd Mende Ge-Komm GmbH Kommunale Finanztage Berlin 20160512zum Flyer der KBW-Fachtagung 2016…

 

 

 

 

Seminare beim ifV zu Widmungen von Straßen und Wirtschaftswegen: Neuwidmung, Umwidmung, Entwidmung

ifV Wisschenschaftspark Gelsenkirchen Ge-Komm GmbHGemeinsam mit Herrn Armin Netter von der Autobahn GmbH des Bundes (ehem. Leiter der Abteilung Recht beim Landesbetrieb Straßen.NRW) führen wir regelmäßig beim Institut für Verwaltungswisssenschaften -ifV- im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen Seminarveranstaltungen durch zum Thema:

Rechtsverfahren und Umsetzung zu Widmungen von Straßen und Wirtschaftswegen: Neuwidmung, Umwidmung, Entwidmung

Straßen sind die Lebensadern einer Kommune. Sie dienen nicht nur der Ortsveränderung, sondern auch dem Aufenthalt und der Kommunikation. Gleichzeitig sind sie Gegenstand unterschiedlichster Nutzungsansprüche im ober- wie im unterirdischen Straßenraum (z. B. bei Kabel- und Leitungsverlegungen). Nicht zuletzt bilden Straßen-Wege-Plätze den größten Vermögenswert der Kommune. Die verkehrliche Infrastruktur und ihre Nutzung ist in einem stetigen Wandel begriffen, so dass die Städte und Gemeinden das straßenrechtliche Instrumentarium umfassend anwenden müssen, um das gesamte Nutzungsspektrum des Straßen- und Wegenetzes voll ausschöpfen zu können.

Die Widmung ist das zentrale Rechtsinstrument schlechthin, nur dadurch wird eine Verkehrsfläche zu einer öffentlichen Straße. Erst durch die Widmung wird das gesamte Straßenrecht anwendbar, die Kommune erhält dadurch die Straßenbaulast mit weitreichenden Befugnissen und Eingriffsrechten –  Erschließungs- und Ausbaubeiträge, Straßenreinigungsgebühren und andere kommunale Abgaben sind nur bei öffentlichen Straßen möglich.

Bei unterirdischen Maßnahmen wie Leitungsverlegungen kommen daneben weitere Möglichkeiten zur Anwendung, insbesondere Gestattungsverträge.

In den Veranstaltungen beim ifV wird auf all diese Punkte umfassend und kompetent eingegangen. Ebenso wird dargestellt, wie Kommunen heute durch ein professionelles -GIS-gestütztes Widmungskataster- hilfreich unterstützt werden können.

 

Armin Netter (straßen.nrw) und Bernd Mende (Ge-Komm GmbH)

Armin Netter und Bernd Mende

Deutschlands Infrastruktur fährt auf Verschleiss – Bröckel-Index zeigt den drastischen Wertverlust

Die Initiative „Damit Deutschland vorne bleibt“ macht mit ihrem Verschleißbarometer, dem sogenannten „Bröckel-Index“,  die nachhaltige Vernachlässigung des wertvollen Volksvermögens „Infrastruktur“ sichtbar.

Die verkehrliche Infrastruktur in Deutschland ist Teil des Volksvermögens. Da diese jedoch seit Jahren drastisch unterfinanziert ist, hat dieses Vermögen allein seit 2005 mehr als 53 Milliarden Euro an Wert verloren.

 

zum Bröckel-Index gelangen Sie hier…

damit deutschland vorne bleibt

 

 

 

 

Ge-Komm GmbH und FH Münster zeigen nachhaltige Wege zur Stärkung der verkehrlichen Infrastruktur auf

FH Münster Prof. Weßelborg und Bernd Mende Ge-Komm GmbH

Bernd Mende und Prof. Weßelborg (FH Münster)

Im Rahmen der Veranstaltung „Infrastrukturmanagement im Verkehrswesen“ der Fachhochschule Münster haben wir im März 2016 über die Folgen der Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements -NKF- und den sich dadurch bietenden zahlreichen neuen Möglichkeiten und Sichtweisen für die Tiefbauämter berichtet.

Ein weiterer Schwerpunkt unseres Vortrags war das Thema “ Besondere Aspekte des Erhaltungsmanagements der verkehrlichen Infrastruktur in den kommunalen Innen- und Außenbereichen (Wirtschaftswegekonzept)“.

 

zur Fachhochschule Münster gelangen Sie hier…