Straßenbau ist teuer! Nicht selten kommt es insbesondere bei den Beteiligungen der Anlieger an den Kosten zu kontroversen Diskussionen. Der Landtag in Hannover hat aus diesem Grund im März 2017 eine Novelle des niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes beschlossen. Die Kommunen in Niedersachsen haben zukünftig die Möglichkeit, für den Ausbau, bzw. die grundhafte Erneuerung von Verkehrsanlagen wiederkehrende Beiträge von den Grundstückseigentümern zu erheben.
Erläuterung zum Verfahren: Bei dem Finanzierungsinstrument der wiederkehrenden Beiträge muss die Kommune zunächst Verkehrsanlagen zu einer Abrechnungseinheit zusammenfassen. Anschließend muss sie festlegen, welche Straßenausbaumaßnahmen sie im Beitragserhebungsjahr in diesem Abrechnungsgebiet durchführen will und hierfür die Investitionskosten prognostizieren. Der Anteil der Investitionskosten, der den Grundstückseigentümern des Abrechnungsgebietes zuzuordnen ist, wird dann auf diese umgelegt.
Ob sie vom Instrument der wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge Gebrauch machen wollen, entscheiden die Gemeinden selbst. Das Kommunalabgabengesetz gibt ihnen nunmehr insoweit eine zusätzliche Möglichkeit, über die Form der Erhebung von Straßenausbaubeiträgen (sog. Strabs) vor Ort zu entscheiden.
Gern unterstützen wir die Kommunen in Niedersachsen bei der Entscheidungsfindung zur Einführung des Instruments der wiederkehrenden Beiträge durch fachlich qualifizierte Beratung und Begleitung.
Unsere Experten der Abteilung Straße+Mobilität erstellen zudem professionelle Straßenerhaltungskonzepte zur Ermittlung rechtssicherer, jährlich wiederkehrender Beitragshöhen im Bereich der verkehrlichen Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze. Zudem unterstützen wir bei der Erstellung eines Kriterienkataloges zur Einstufung von Prioritäten im Bereich der Straßenerhaltung und zu möglichen Ausbaustandards.
Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Schaffung der nötigen Transparenz und deren klaren und sachlichen Kommunikation.
weitere Informationen unter „www.straßenfinanzierung.de“ …
Wir wachsen weiter! Wachsen Sie mit uns!
Die Ge-Komm GmbH bietet zahlreiche Chancen!
Kommen Sie in unser Team.
zu unseren Stellenanzeigen …
…bewerben Sie sich noch heute.
Voller Tatendrang ins Jahr 2018
Wir freuen uns auf viele interessante und fordernde Aufgaben im Jahr 2018.
Gern unterstützen wir auch Sie. Sprechen Sie uns einfach an.
Das Team der Ge-Komm GmbH sucht Verstärkung!
zu unseren Stellenanzeigen …
Wir wünschen frohe Weihnachten und alles Gute für 2018
Foto: Bernd Mende (Ge-Komm GmbH) 2017
Wir wünschen eine ruhige, besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und für das neue Jahr 2018 Glück, Gesundheit und Erfolg, verbunden mit unserem Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit.
Alle NRW-Wirtschaftswegekonzepte der Ge-Komm GmbH in 2017 erfolgreich und fristgerecht erstellt
Foto: Bernd Mende, Ge-Komm GmbH
Unsere leistungsfähigen Spezialisten des Geschäftsbereichs Straße/Mobilität haben auch in diesem Jahr wieder zahlreiche ländliche Wegenetzkonzepte für NRW-Kommunen erstellt.
Auf diesem Gebiet verfügen unsere Experten der Abteilung über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen, die sie sich in einer Vielzahl von Projekten erarbeitet haben.
In 2017 wurden von unserer Abteilung Straße/Mobilität für zahlreiche Kommunen in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum Ende April bis Mitte November ländliche Wegenetzkonzepte (sog. Wirtschaftswegekonzepte) erstellt und allesamt fristgerecht fertiggestellt.
Die Maßnahmen zur Erstellung der Konzepte sind im Rahmen der NRW-Landesrichtlinie der Integrierten ländlichen Entwicklung mit Mitteln der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen zu 75% gefördert worden.
Die Bearbeitung erfolgte auch in diesem Jahr wieder erfolgreich unter Nutzung des von unserer Gesellschaft entwickelten Bürgerdialog-Portals www.wirtschaftswegekonzept.de.
Gemäß dem Motto „Bürgerbeteiligung braucht neue, zeitgemäße Wege“ haben wir als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur ein modernes GIS-gestütztes Bürgerdialog-Portal entwickelt und stärken damit nachhaltig die moderne Beteiligungskultur für komplexe Zusammenhänge im Bereich der Ländlichen Wegenetzkonzepte. Durch diese zeitgemäße Beteiligungsform der Betroffenen und Interessierten wird dem Grundsatz Rechnung getragen, dass heute Bürgerinnen und Bürger immer stärker in Entscheidungsprozesse einbezogen werden wollen. Internetbasierte Formen von Bürgerbeteiligung werden angesichts neuer Möglichkeiten und Erwartungen zu Recht immer mehr gefordert. Geeignete Verfahren zu entwickeln und sinnvoll einzusetzen, ist unser Ansporn.
Wir freuen uns mit unserem Experten-Team unserer Abteilung Straße/Mobilität auf zahlreiche neue NRW-Projekte und interessante Herausforderungen in 2018. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse gern an. Unsere zahlreichen Referenzen belegen unser diesbezügliches know-how.
Seminare für kommunale Praktiker zum Thema „Wegerandstreifen“
Wegerandstreifen stellen viele Kommunen vor erhebliche Probleme. Zugleich bieten die Flächen jedoch viele Chancen. Eine ökologische Aufwertung und langfristige Sicherung von Wegerandstreifen stellt einen wichtigen Rückzugsraum für seltene Arten dar. Unter bestimmten Voraussetzungen können Wegerandstreifen auch künftig als mögliche Ausgleichs-, bzw. Kompensationsflächen dienen.
Die Thematik ist komplex und vielschichtig.
Gemeinsam mit Herrn Björn Rohloff von der Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen, haben wir dazu speziell eine Seminarveranstaltung für Städte und Gemeinden aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen konzipiert.
Foto: Björn Rohloff und Bernd Mende
Das Seminar wurde speziell entwickelt, um praxistaugliche und nachhaltige Lösungen aufzuzeigen und den Teilnehmern Hilfestellung zu geben.
weitere Informationen…
Mitgliedschaft im Bündnis Ländlicher Raum des Mühlenkreises Minden-Lübbecke
Foto: Bündnis Ländlicher Raum im Mühlenkreis
Die Ge-Komm GmbH ist aktuell dem Bündnis Ländlicher Raum im Mühlenkreis Minden-Lübbecke beigetreten.
Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur sichern wir dem Bündnis unser volles Engagement für zukünftige Herausforderungen zu.
Die Region des Mühlenkreises ist uns bestens bekannt, insbesondere auch aufgrund unserer Wirtschaftswegekonzepte für zahlreiche Städte und Gemeinden im Kreis Minden-Lübbecke.
Die Mitgliedschaft wird aktiv von unserem Geschäftsführer, Herrn Alexander Klassen, wahrgenommen. Herr Klassen ist wohnhaft im Mühlenkreis und kennt die Situation vor-Ort daher bestens.
zum Bündnis Ländlicher Raum im Mühlenkreis…
Landesrechnungshof Niedersachsen fordert mehr Engagement beim Erhalt kommunaler Straßen
Die niedersächsischen Kommunen tun viel zu wenig beim wichtigen Thema „Straßenerhaltung“. Zu diesem ernüchternden Fazit kommt der Landesrechnunghof Niedersachsen bei der Vorstellung seines Kommunalberichts am 07. September 2017.
zum Bericht des Landesrechnunghofs Niedersachsen 2017…
Als Gesellschaft für kommunale Infrastruktur, die über umfassende Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt, begrüßen wir die Hinweise ausdrücklich. Die verkehrliche Infrastruktur in den Städten und Gemeinden Niedersachsens bedarf eines objektiven und nachhaltigen Managements.
Wiederkehrende Straßenausbaubeiträge
Straßenbau ist teuer! Nicht selten kommt es insbesondere bei den Beteiligungen der Anlieger an den Kosten zu kontroversen Diskussionen. Der Landtag in Hannover hat aus diesem Grund im März 2017 eine Novelle des niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes beschlossen. Die Kommunen in Niedersachsen haben zukünftig die Möglichkeit, für den Ausbau, bzw. die grundhafte Erneuerung von Verkehrsanlagen wiederkehrende Beiträge von den Grundstückseigentümern zu erheben.
Erläuterung zum Verfahren: Bei dem Finanzierungsinstrument der wiederkehrenden Beiträge muss die Kommune zunächst Verkehrsanlagen zu einer Abrechnungseinheit zusammenfassen. Anschließend muss sie festlegen, welche Straßenausbaumaßnahmen sie im Beitragserhebungsjahr in diesem Abrechnungsgebiet durchführen will und hierfür die Investitionskosten prognostizieren. Der Anteil der Investitionskosten, der den Grundstückseigentümern des Abrechnungsgebietes zuzuordnen ist, wird dann auf diese umgelegt.
Ob sie vom Instrument der wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge Gebrauch machen wollen, entscheiden die Gemeinden selbst. Das Kommunalabgabengesetz gibt ihnen nunmehr insoweit eine zusätzliche Möglichkeit, über die Form der Erhebung von Straßenausbaubeiträgen (sog. Strabs) vor Ort zu entscheiden.
Gern unterstützen wir die Kommunen in Niedersachsen bei der Entscheidungsfindung zur Einführung des Instruments der wiederkehrenden Beiträge durch fachlich qualifizierte Beratung und Begleitung.
Unsere Experten der Abteilung Straße+Mobilität erstellen zudem professionelle Straßenerhaltungskonzepte zur Ermittlung rechtssicherer, jährlich wiederkehrender Beitragshöhen im Bereich der verkehrlichen Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze. Zudem unterstützen wir bei der Erstellung eines Kriterienkataloges zur Einstufung von Prioritäten im Bereich der Straßenerhaltung und zu möglichen Ausbaustandards.
Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Schaffung der nötigen Transparenz und deren klaren und sachlichen Kommunikation.
weitere Informationen unter „www.straßenfinanzierung.de“ …
Exkursionstag Allianz Ländlicher Raum Niedersachsen
Foto: Neue Osnabrücker Zeitung
Konzepte gegen Hochwasser und Starkregen
Derzeit wieder extrem auftretende Starkregenereignisse auch in unseren Regionen führen zu erheblichen Problemen und stellen die Kommunen und Kanalnetzbetreiber vor immense Herausforderungen.
Unsere Experten der Abteilung „Kanal + Entwässerung“ unterstützen Städte und Gemeinden bei der Erarbeitung von nachhaltigen Lösungen zum Umgang mit Starkregen und Sturzflutenereignissen.
Häufig lässt sich schon mit wenig Kostenaufwand eine spürbare Verbesserung erreichen. Effektive Maßnahmen zu entwickeln und dort zu implementieren, wo diese zu signifikanten Verbesserungen führen, ist unser Ansporn.
Wir stellen uns den Herausforderungen im Bereich „Hochwasser“ und zeigen Potenziale zur Abminderung der Folgen auf.
Bitte sprechen Sie uns an! Wir helfen gern und effektiv!